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  • Stefanie Winke

Wir sind die Kinder unserer Eltern















Das Klischee, dass in einer Therapie die Eltern für das eigene Leid verantwortlich gemacht werden, hält sich hartnäckig und sorgt oft für einen Widerstand sich das Thema überhaupt anzuschauen. „Ich fühle mich schlecht dabei kritisch auf meine Eltern zu schauen oder schlecht über sie zu sprechen.“


„Wie war meine Kindheit? Ganz normal. Da war nichts Besonderes.“


Unsere Familie prägt uns aber an jedem Tag unserer Kindheit. Sie vermittelt uns direkt und indirekt was aus ihrer Sicht richtig und was falsch ist. Jede Familie hat ihre eigenen Regeln und so existiert kein normal oder nicht normal. Als Kinder halten wir dies meist für die absolute Wahrheit. Mit zunehmendem Alter lernen wir, dass in einem anderen Umfeld eine andere Art von Wahrheit existiert und wir beginnen eigene Überzeugungen zu entwickeln.


Selbst wenn wir versuchen uns in die gegenteilige Richtung unserer Familie zu entwickeln, besteht ein unbestreitbarer Einfluss. Je besser wir diese Prägung einordnen können, desto eher können wir uns als Menschen weiter entwickeln und loslassen was uns nicht gut tut. Wir wünschen euch einen schönen Feierabend!


Eure Stefanie & Anna


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