„Ich habe heute Nacht nicht so gut geschlafen - wahrscheinlich, weil Vollmond ist!“
Wer von uns hat das nicht schon einmal von jemanden gehört oder gar selbst gesagt.
Aber was ist dran an dem Mythos, dass der Vollmond tatsächlich einen Einfluss auf unseren Schlaf hat?
Neurowissenschaftler:innen der University of Washington sind diesem Phänomen auf den Grund gegangen. Sie haben mit Fitnesstrackern verschiede Bevölkerungsgruppen in unterschiedlichen Landteilen (städtisch, ländlich) anhand ihrer permanenten Körperaktivität überwacht.
Das Resultat ihrer Forschung ist spannend: In den Nächten vor und bei Vollmond schlafen die Menschen im Schnitt eine Stunde weniger. Dies war unabhängig von der Bevölkerungsgruppe und dem Wohnumfeld.
Die Forscher vermuteten, dass unser Schlaf-Wach-Rhythmus mit den Mondphasen synchron ist. Dies äußerte sich vor allem bei wenig künstlichem Licht in der Umgebung, aber es war auch in hell erleuchteten Städten nachweisbar. Es wird vermutet, dass dieses beobachtete Muster mit unseren Vorfahren zusammenhängt. Die These ist, dass diese von den helleren Nächten, bei und um den Vollmond herum, profitierten.
Hattet ihr auch schon mal das Gefühl, bei Vollmond schlechter zu schlafen?
Euer Praxis Team
Quelle: Gehirn&Geist 04/2021
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