Erlebtes Trauma, vor allem in der Kindheit, das nicht direkt wieder aufgelöst wird, beeinflusst unser ganzes Leben, unseren Körper, unsere Seele, unsere Gedanken. Wir entwickeln dysfunktionale Glaubenssätze, den Hang zur Prokrastination, wir habe Schlafprobleme, Entscheidungs- und Konzentrationsschwierigkeiten, ein schwächeres Immunsystem, wir erleben Panik in „unpassenden“ Momenten, wir sind sehr viel empfindlicher gegenüber Reizen wie Gerüchen, lauten Geräuschen, Berührungen. Manchmal haben wir scheinbar unerklärbare Schmerzen, hormonelle Dysbalancen. Es fällt uns immer wieder schwer zu kommunizieren. Wir erleben „Launen“, die andere - und wir selbst - nicht verstehen können. Sind plötzlich aggressiv, fühlen uns plötzlich ausgeliefert und hilflos, zittern, oder erleben veränderte Körpersensationen. Wir fühlen uns schuldig. Trauma beeinflusst unser Identitätserleben, wer wir sind, wer das in uns ist. Möglicherweise erleben wir im späteren Leben Depression oder andere Zustände mit psychiatrischen Diagnosen.
WICHTIG:
Du bist nicht Dein Trauma. Du bist nicht schuld.
Du kannst Dich auf den Weg machen zu heilen.
Heilung braucht Zeit und Geduld. Sie braucht ein Empfinden von Sicherheit.
Und sie ist möglich.
Such Dir Hilfe, Du kannst in Therapie Heilung gegenüber dem Trauma finden.
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