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Schatz, was essen wir heute?


Die meisten von uns kennen diese Frage, stellen sie selbst, oder bekommen sie immer wieder gestellt.

Bei den meisten ist diese Frage mit Frust verbunden.


Es nervt, sich immer wieder mit dem Thema Essen beschäftigen zu müssen.

Warum stellt das für uns ein Problem dar?


Dies lässt sich unter anderem mit dem Konzept der Entscheidungsmüdigkeit erklären.

Den ganzen Tag über müssen wir Entscheidungen treffen.

Das beginnt mit der Wahl des Frühstücks und geht weiter mit der Auswahl der Kleidung.

Uns ist nicht bewusst wie oft wir im Laufe des Tages Entscheidungen treffen müssen.


Je später der Tag und je mehr Entscheidungen wir treffen mussten, desto müder sind wir, weitere Entscheidungen zu treffen. Es herrscht ein Überangebot, durch das wir uns durchkämpfen müssen. Zu gern vertrauen wir deswegen einer Empfehlung der Expert:innen/ Influencer:innen/ Freund:innen.


Die Hochzeitsfeier, die Geburtstagsfeier, das neue Auto: Uns überfordert die Auswahl an Optionen. Wir können nach so einer Auseinandersetzung richtig erschöpft sein.


Die Entscheidungsmüdigkeit hat eingesetzt.

Die Auswahl des Essens kann dann eine große Anstrengung mit sich bringen und deutlich Frust auslösen. Wir wollen die Wahl deswegen auch gern abgeben und stellen diese Frage.


Was hilft da?

Denkbar ist, diese Entscheidung nicht spontan am Abend zu treffen, sondern am Morgen oder ein Mal an einem festen Zeitpunkt für die gesamte Woche. Dann fällt die Wahl auch nicht auf bequemes, meist ungesundes Essen.

Entscheidungsmüdigkeit erhöht die Wahrscheinlichkeit sich schlecht zu ernähren.


Euer Praxis-Team!


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