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Privatpraxis W&M

Ich bin Ich. Du bist Du.



Ich bin ich. Du bist du…… Ein Zitat von Fritz Perls, Vater der Gestalttherapie. 


Wie sich sowas in unserem Leben Wiederspiegeln kann, erzähl ich euch in dieser Geschichte von Sarah und Tom:

Sarah war eine leidenschaftliche Musikerin, die ihre Tage damit verbrachte, neue Melodien zu komponieren und in Cafés aufzutreten. Tom war ein Wissenschaftler, der sich intensiv mit Forschung und Experimenten beschäftigte. Eines Tages trafen sich Sarah und Tom zufällig in einem Park. Sie begannen ein Gespräch und stellten fest, dass sie trotz ihrer unterschiedlichen Lebenswege eine tiefe Verbindung fühlten. Ihre Gespräche waren inspirierend, da sie sich gegenseitig neue Perspektiven eröffneten.

Mit der Zeit entwickelten sie eine enge Freundschaft. Doch je enger ihre Beziehung wurde, desto mehr bemerkten sie, dass sie oft versuchten, einander zu verändern. Sarah wollte, dass Tom mehr Zeit in der Natur verbrachte und seine kreative Seite entdeckte. Tom hingegen wünschte sich, dass Sarah strukturierter und methodischer in ihrer Arbeit wurde.

Eines Abends, als sie zusammen saßen und sich über ihre Unterschiede stritten, erinnerte sich Sarah an einen Satz, den sie vor einiger Zeit gelesen hatte: "Ich bin ich und du bist du. Ich bin nicht auf dieser Welt, um deine Erwartungen zu erfüllen, und du bist nicht auf dieser Welt, um meine zu erfüllen."

Sie teilte den Spruch mit Tom, der einen Moment lang nachdachte und dann lächelte. "Vielleicht haben wir beide versucht, den anderen nach unseren eigenen Vorstellungen zu formen, anstatt einander so zu akzeptieren, wie wir sind," sagte er.

Sarah nickte. "Ja, wir sollten uns darauf konzentrieren, einander zu schätzen, ohne zu erwarten, dass der andere sich ändert. Deine analytische Herangehensweise ergänzt meine kreative Seite, und umgekehrt."

Von diesem Moment an versuchten Sarah und Tom, einander bedingungslos zu akzeptieren. Sie erkannten, dass ihre Unterschiede nicht nur akzeptiert, sondern gefeiert werden sollten. Ihre Freundschaft blühte auf und wurde tiefer, da sie gelernt hatten, einander wirklich zu verstehen und zu respektieren.

Und so lebten Sarah und Tom weiterhin ihre individuellen Leben, bereichert durch die Akzeptanz und das Verständnis des anderen. Sie waren zufrieden damit, sie selbst zu sein, und genossen die wunderbaren Momente, wenn ihre Welten sich zufällig trafen.

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