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Privatpraxis W&M

Depression - Was passiert dabei im Gehirn?


Was passiert im Gehirn bei Depression?


Depression ist mehr als nur traurige Gedanken – sie verändert tatsächlich die Funktionsweise des Gehirns. 


  • Ungleichgewicht der Neurotransmitter: Bei Depressionen sind wichtige Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin häufig in zu niedrigen Mengen vorhanden. Diese Stoffe beeinflussen unsere Stimmung, Motivation und Freude.

  • Veränderung der Gehirnstruktur: Langfristige Depression kann die Aktivität in bestimmten Bereichen des Gehirns, wie dem präfrontalen Kortex (verantwortlich für Entscheidungen und Impulskontrolle) und der Amygdala (die mit Angst und negativen Gefühlen zu tun hat), beeinflussen.

  • Geringere Aktivität: In depressiven Phasen zeigen viele Menschen eine verminderte Aktivität im präfrontalen Kortex, was zu Schwierigkeiten beim Planen, Entscheiden und positiven Erleben führt.

  • Verstärkte Reaktion auf Stress: Das Hippocampus, das für die Erinnerung und Stressbewältigung zuständig ist, kann in stressigen Phasen schwächer werden, wodurch die Verarbeitung von negativen Erlebnissen schwerer fällt.


Wichtig: Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die die gesamte Gehirnstruktur und -chemie beeinflusst. Aber gute Nachrichten: Mit der richtigen Behandlung – sei es durch Therapie, Medikamente oder andere Maßnahmen – kann das Gehirn wieder ins Gleichgewicht kommen! 


Wir helfen euch gerne!


Euer Praxisteam


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