top of page

Psychotherapie für Jugendliche in München

Psychotherapie ist eine wichtige Ressource für Jugendliche, die psychische und emotionale Herausforderungen bewältigen müssen. Sie bietet Unterstützung bei einer Vielzahl von Problemen – von Angstzuständen und Depressionen bis zu Beziehungskrisen und traumatischen Erlebnissen. In einer Großstadt wie München, die für ihre hohe Lebensqualität bekannt ist, existiert eine breite Palette an therapeutischen Angeboten, die speziell auf die Bedürfnisse von Jugendlichen zugeschnitten sind.

Dieses Angebot kann unter Umständen überfordern, weswegen wir im folgenden Beitrag auf die Grundlagen der Psychotherapie für Jugendliche, die verschiedenen Therapieformen, den Zugang zu Therapien eingehen. Als Privatpraxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz stehen wir dir zudem bei Fragen rund um die Psychotherapie zur Seite.

 

 

Anker 1

Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, um Menschen zu helfen, die eigenen psychischen Probleme zu verstehen und zu bewältigen. Diese Heilbehandlung ist längerfristig angelegt, um die tieferliegenden Ursachen einer psychischen Erkrankung aufzudecken und sie zu mildern oder zu bewältigen.

Das Ziel der Psychotherapie ist es, die emotionale und psychische Gesundheit zu fördern und wiederherzustellen, indem individuelle emotionale und kognitive Probleme unter Berücksichtigung der Lebensgeschichte und in einem sicheren und unterstützenden Umfeld bearbeitet werden.

Während der Therapie ist es zudem die Aufgabe der PsychotherapeutInnen, Wissen über die Erkrankung zu vermitteln und Bewältigungsstrategien zu erarbeiten. Psychotherapie kann unter anderem helfen bei:
 

  • Unsicherheiten, Schulproblemen

  • Zwängen

  • Verhaltensauffälligkeiten

  • ADHS

  • Depressionen, Angststörungen

  • Burn-out, Stress

  • Traumata, Persönlichkeitsstörungen

  • Wenn Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen das Wohlbefinden beeinträchtigen

 

In München gibt es zahlreiche psychotherapeutische Praxen und Kliniken, die eine Vielzahl von Therapieformen anbieten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.
 

Hast Du Interesse an weiteren Themen rund um die Psychotherapie? Dann schau gerne auf unserem Blog vorbei und erfahre zum Beispiel, wie Psychotherapie wirkt.

Gängige Therapieformen

Für viele Jugendliche ist es eine enorme Herausforderung, sich ihren psychischen Hürden zu stellen. Doch sobald Du dich nach Unterstützung umschaust, machst Du den ersten Schritt und bist dabei, eine Lösung für deine Probleme zu finden. In jedem weiteren Schritt entscheidest du dann gemeinsam mit deinem Psychotherapeuten oder deiner Psychotherapeutin, welche Therapieform für dich optimal ist.
 

Gängige Therapieformen sind die folgenden:

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP)
 

  • konzentriert sich auf das Verständnis und die Bearbeitung unbewusster Konflikte und ihre Auswirkungen auf das gegenwärtige Leben

  • besonders geeignet für tiefgreifende und lang anhaltende Probleme

Verhaltenstherapie (VT)
 

  • fokussiert auf das Erlernen neuer Verhaltensweisen und den Abbau negativer Denkmuster

  • besonders effektiv bei der Behandlung von Angststörungen, Depressionen und Zwangsstörungen

Systemische Therapie

  • betrachtet PatientInnen im Kontext der sozialen Beziehungen und Dynamiken

  • hilfreich bei familiären und partnerschaftlichen Konflikten, fördert ein besseres Verständnis und eine bessere Kommunikation innerhalb des Systems

Gesprächspsychotherapie

  • Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen PsychotherapeutInnen und PatientInnen im Mittelpunkt

  • durch offene und ehrliche Gespräche können Selbstreflexion und Selbstverwirklichung gefördert werden

Psychoanalyse

  • intensive Langzeittherapie, erfordert regelmäßige Sitzungen

  • zielt darauf ab, tief in die Psyche der PatientInnen einzutauchen, um unbewusste Gedanken und Gefühle zu entdecken und zu verstehen

Anker 1
Jugendliche auf dem Handy

Der Weg zu Ihrer Psychotherapie

Alles beginnt mit der Selbstreflexion und Erkenntnis, dass psychologische Experten dich auf deinem Weg unterstützen können. Dann kann der Hausarzt eine erste Anlaufstelle sein, um über psychische Probleme zu sprechen.

Therapeutensuche

Im nächsten Schritt geht es auf die Therapeutensuche. Dabei gibt es verschiedene Wege, geeignete PsychotherapeutInnen zu finden, wie etwa Online-Datenbanken, Empfehlungen von Freunden oder Familie und Verzeichnisse der Kassenärztlichen Vereinigungen.

Vorgespräch

Bist du fündig geworden und hast eine Praxis wie unsere Privatpraxis W&M gefunden, dann nimm Kontakt via E-Mail, Kontaktformular oder Telefon auf oder vereinbare direkt online ein Vorgespräch. Je nach gewählter Praxis können diese Gespräche oft auch per Online-Videositzung stattfinden.

Erstgespräche sind dazu da, dass du die PsychotherapeutInnen kennenlernen und herausfinden können, ob die Chemie stimmt. Denn die Therapiebeziehung ist einer der wichtigsten Wirkfaktoren für den Erfolg Ihrer Therapie.

Behandlung

Gemeinsam mit deinem Psychotherapeuten oder deiner Psychotherapeutin wirst du gemeinsam besprechen, welches weitere Vorgehen und welche Therapieform in deiner Situation sinnvoll ist.

Viele Praxen bringen eine breite Expertise in den Bereichen der Psychiatrie und Psychosomatik mit. In unserer Privatpraxis arbeiten zudem kompetente Mitarbeitende mit weiterführenden Fachkenntnissen wie Coaching, Beratung und Paartherapie, die mit dir zusammen versuchen, deinen persönlichen Zielen ein Stück näherzukommen.

Kostenübernahme

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Therapiekosten meist nur bei Vertragspsychotherapeuten, die ins kassenärztliche System eingebunden sind.

Wir sind Teil des privaten Versorgungssystems und rechnen nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) ab.

bottom of page