Deinen Körper mehr spüren: Wie kannst Du eine tiefere Verbindung zu Deinem Körper aufbauen, wahrnehmen, dass es nicht zwei „verschiedene“ sind, sondern dass alles zusammen DU bist? Du kannst verschiedene Methoden ausprobieren:
Spüre Deine Kontaktpunkte zwischen Körper und Umgebung. Spüre, wie Deine Füße den Boden berühren. Wie dein Rücken die Stuhllehne berührt. Wie sich die Luft in Deiner Nase, Deinen Atemwegen anfühlt. Wie Du Raum einnimmst.
Bewusstes und liebevolles Essen: Nimm dir ein bisschen Zeit, bewusst zu essen. Spüre, wie sich die Nahrung im Mund anfühlt, rieche, schmecke, nimm alle Empfindungen wahr, während du isst. Das kann Dir helfen, eine tiefere Verbindung zu Deinem Körper und den Signalen deines Hungers und Sattseins herzustellen.
Yoga hilft nicht nur dabei, Flexibilität und Kraft aufzubauen, sondern auch die Verbindung zwischen Geist und Körper zu stärken. Während Du Yoga praktizierst, wirst Du angeleitet, Deine Bewegungen und Deine Körperempfindungen bewusst wahrzunehmen. Suche einen Kurs in Deiner Nähe oder finde online eine gute Anleitung.
Versuche, bei körperlichen und sportlichen Aktivitäten den Fokus auf Sensationen zu legen: spüre, wie sich Deine Muskeln bewegen, wie dein Atem fließt, und wie sich Deine Sinne während des Trainings verändern.
Mit regelmäßiger Achtsamkeitsmeditation kannst Du lernen, Deine Aufmerksamkeit bewusst auf verschiedene Teile deines Körpers zu lenken und die Empfindungen dort zu beobachten. Lasse die Gedanken, die auftauchen, vorbeiziehen wie Wolken am Himmel.
Wenn Du Dich selbst berührst, zum Beispiel beim Eincremen, versuche die Empfindungen in deinem Körper zu erkennen und zu unterscheiden.
Indem du regelmäßig eine oder mehrere dieser Praktiken in deinen Alltag integrierst, kannst du deine Körperwahrnehmung stärken und ein tieferes Verständnis für deinen eigenen Körper entwickeln.
Was praktizierst Du, um Dich ganz zu fühlen?
Euer Praxisteam
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