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Privatpraxis W&M

Selfcare - Lächeln hilft uns in schlechten Zeiten


Lachen lässt uns die Welt positiver wahrnehmen


Dass Bewegung und Sport einen positiven Einfluss auf unsere Psyche haben, ist schon lange bekannt. Aber auch unsere Mimik hat Einfluss auf unsere Stimmung.


In der Psychologie nennen wir das Bottom-Up und Top-Down Verarbeitung. Das bedeutet, dass Wahrnehmungen nicht nur von unserer „Schaltzentrale" Gehirn „runter" verarbeitet werden, sondern, dass auch Einflüsse von außen „up"-verarbeitet werden und mit in einen Gesamteindruck einfließen.


Wenn wir also lächeln, egal wie wir uns fühlen, oder eine Situation bewerten, dann registriert das unser Gehirn. Es schüttet daraufhin Neurotransmitter aus, die uns entspannter und positiver sein lassen.


Ein internationales Forschungsteam ging diesem Phänomen noch weiter nach.

Sie wollten wissen: Hat unsere Mimik sogar einen Einfluss darauf, wie wir die Bewegung und Mimik anderer Menschen bewerten?


Dazu bildeten sie aus ihrer Stichprobe drei Teilgruppen. Eine hatte einen Stift zwischen den Zähnen, eine zwischen den Lippen und eine Gruppe war ohne Stift. Jetzt sollten die Teilgruppen auf einem Bildschirm abstrahierte Bewegungen und Gesichtsausdrücke von Menschen bewerten.


Das Ergebnis war, dass tatsächlich die Teilgruppe, die einen Stift zwischen den Zähnen hielt (und damit der Mund geöffnet sein musste), durchweg die gezeigten Animationen als positiver wahrnahmen.


Der Leiter der Forschungsgruppe, Fernando Marmolejo-Ramas, sagte dazu:

„Wenn dir deine Muskeln sagen, dass du glücklich bist, dann siehst du die Welt um dich herum (...) auch positiver."


Mit diesem Wissen kann man in seinem Alltag ganz gezielt ein kleines bisschen

dagegenwirken, wenn man spürt, dass man zu negativ wird.


Findet ihr, dass diese Technik uns in der momentanen Situation helfen kann?


Euer Praxisteam


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