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Reframing unerwünschter Eigenschaften

Privatpraxis W&M

Aktualisiert: vor 21 Stunden



Kennst Du das, mit einigen Eigenschaften oder Verhaltensweisen von Dir selbst so unzufrieden zu sein? Manche davon würden von anderen Personen in Deinem Umfeld vielleicht ganz anders wahrgenommen.


Wenn Du nach anderen Haltungen dazu suchst, nennen wir das Reframing oder Umdeutung. Du könntest Dich zum Beispiel fragen: Was würde XY dazu sagen? Wie würde sie die Situation bewerten? Wie würde sie mich darin finden?


Oder Du könntest diese Eigenschaften oder Verhaltensweisen selbst umdeuten in positivere, so dass Du daran auch etwas Gutes sehen kannst; Dich fragen: Wofür ist das auch gut?


Zum Beispiel könnte eine gewisse Ängstlichkeit auch eine große Sensitivität, Behutsamkeit und Vorsicht sein, so dass Du versuchst, gut auf Dich aufzupassen und nicht in etwas zu geraten, womit Du (noch) nicht umgehen kannst.


Wenn Du Dich als Pessimist:in siehst, könntest Du auch denken: Ich bin vorsichtig, dann kann und werde ich nicht enttäuscht werden.


Wenn Du Einschlafprobleme hast, könntest Du denken, dass Du gerne wachbleiben, nichts verpassen möchtest oder gut acht geben auf das, was noch so los ist. 


„Glaube nicht alles, was Du denkst“ - zunächst. 

Wir können uns entscheiden, was wir denken, und wir können das trainieren.

Hast Du Dich schon einmal bewusst dafür entschieden, etwas positiver zu sehen als zuvor angenommen?

Beobachte doch mal in den nächsten Tagen Deine Gedanken: Wann kommen negative? Wie kannst Du sie positiv umdeuten?

Jeden Tag ein bisschen…


Welche Umdeutungen kannst Du finden, wenn Du mit etwas an Dir selbst nicht zufrieden bist?


Euer Praxisteam




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